Historisches vom Kegelsport

Kegelanlage 1976
Kegelanlage 2009

Historisches vom Kegelsport

 

Herr Möhring hielt in der Chronik fest, dass am 13. März 1976 der Bürgermeister Erich Boehm den Start zum Bau einer Kegelsportanlage gab.

Niemand konnte damals ahnen, wie stark sich diese Sportart in Thallwitz entwickelte. Am 26. September desselben Jahres konnte die Anlage bereits getestet werden.

„Werner Rauchfuß (Miterbauer) war anfangs „Lehrmeister“, denn er hatte schon in Eilenburg Kugeln geschoben und deshalb Erfahrung damit.

Sportfreunde wie G. Rantzsch, F. Fischer, G. Fuchs, um nur einige aus der Gründerzeit zu nennen, fanden sich alsbald zu einer immer besser spielenden Mannschaft zusammen.

Die Abteilung Kegeln löste sich aus dem Verein „SSV Thallwitz“ heraus, folgte also dem Trend nach Selbständigkeit und gründete am 13.04. 1993 den Kegelsportverein Thallwitz e.V. (KSV)

mit den Vorsitzenden Gottfried Dittrich und Jörg Rauchfuß.

Zu diesem Zeitpunkt verfügte der Verein schon über 69 Mitglieder.

(Wettkampfsportler, Frauengruppen, Freizeitsportler, Senioren u. Seniorinnen).

Nachwuchssportler wurden erst in der Folgezeit an diesen interessanten Sport herangeführt.

 

1993 gelang bereits der Aufstieg der Herrenmannschaft in die Bezirksklasse. Den Erfolg sicherten damals: Frank Glaser, Ronald Rüdiger, Gerhard Fuchs, Werner und Jörg Rauchfuß und Uwe Kersten.“

Obwohl die Anlage, keine 4 – Bahnanlage war, erreichten die Kegler großartige Erfolge in der Kreis- und Bezirksliga und bei den Muldentalmeisterschaften.

2009 wurde das Gebäude saniert und die Kegelanlage mit neuester Technik ausgestattet. Wie in den 1970er Jahren waren die Sportler selbst tatkräftig dabei, um auch den Kraftraum, die Sauna, den Clubraum, die Küche attraktiv herzurichten.

Darüber hinaus sorgten die Sportler für ein intensives Vereinsleben. Davon zeugen zum Beispiel die Kegelsportwochen und Pfingstturniere, die ein umfangreiches, Rahmenprogramm für alle Thallwitzer und ihre Gäste boten.

Bau der Kegelanlage 1976
Kegeln 1976